Jules Buchholtz
Jules Buchholtz studierte Philosophie, Theaterwissenschaft, Fine Arts sowie Friedensforschung und Sicherheitspolitik in Heidelberg, Gießen, Hamburg und Dartington, UK. Sie arbeitet kunsttheoretisch und medienphilosophisch sowie kultur- und politikwissenschaftlich. Mit Ansätzen im Postmarxismus, der Kritischen Theorie und der Performancetheorie sind Arbeitsschwerpunkte Simulationen des Politischen, Struktur und Ästhetik politischer Zukunftsszenarien, Reales und Hyperrealität, Sicherheitsregime und Präventionskulturen sowie Mechaniken diskursiver Aneignung in politischen Grand Strategies. Dabei sucht sie Positionen des Zusammenpralls des Ästhetischen mit dem Politischen und die kritische Reflexion politischer Grand Strategies. Ihre politikwissenschaftliche Forschung zu KI und autonomen Waffensystemen führte sie u.a. an die Stiftung Wissenschaft und Politik, das Auswärtige Amt der BRD und das Zentrum für Naturwissenschaften in der Friedensforschung sowie auf Professuren an die Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und die Staatliche Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe sowie u.a. an die Zürcher Hochschule der Künste, die Leuphana Universität Lüneburg und die Universität Hildesheim.
Derzeit in der Veröffentlichung:
Topographien des Nichtwissens. Kolonisierung von Zeit in der Krise und Wissensvermittlung im Szenario. (ZFK) „Zeitschrift für Kulturwissenschaften“. Bielefeld: transcript, 2023 (im Erscheinen).
Szenario. In: M. Niehaus (H.G.) „Glossar der Unsicherheit“. Berlin: neofelis, 2023 (im Erscheinen).
Virale Umgangsformen. Spuren und Infrastrukturen der Pandemie. Berlin: neofelis, 2023 (im Erscheinen).