Alice Wilke
Alice Wilke ist Assistenzkuratorin am Kunstmuseum Basel Gegenwart. Von 2016 bis 2021 hat sie als wissenschaftliche Assistentin am Institut Kunst HGK FHNW in Basel gearbeitet, sie betreute u.a. die Videoplattform Corona Kino und die Podcastserie Promise No Promises!.
Zuvor hat sie als Assistenzkuratorin an der Kunsthalle Göppingen (2011–2013) und am Museum Tinguely (2015) gearbeitet. Von 2014 bis 2020 hat sie als Kuratorin des nomadischen Kollektivs deuxpiece zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen in der Schweiz und im Ausland realisiert, mit Schwerpunkten auf die Vermittlung ephemerer Präsentationsformate und performativer Praktiken. Von 2015 bis 2021 war sie Teil des redaktionellen Teams von A Roland for an Oliver, der Plattform für freie Projekträume in Basel. Sie schreibt regelmäßig zu Ausstellungen (Kunstbulletin, Texte zur Kunst) und für Publikationen. 2017 co-kuratierte die Ausstellung EX-SITU. Samples of Life Forms (Copenhagen Contemporary) und war Assistenzkuratorin von Chus Martínez für die 9. Ausgabe von KölnSkulptur (2017–2019). Sie co-kuratierte das Hidden Bar Projekt der Art Basel (2019). 2020 war sie als Kuratorin beim Kunstraum Niederösterreich mit der Ausstellung Durst zu Gast. Am Kunstmuseum Basel Gegenwart arbeitet sie derzeit an der Gruppenausstellung Fun Feminism (Herbst 2022) und den Einzelausstellungen von Andrea Büttner (Frühjahr 2023) und Gina Folly (Manor Kunstpreis 2022).